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Abstract

[Aus: www.amazon.de:] Klappentext: Die im Zusammenhang mit den neuen Bio-Techniken auftauchenden eugenischen Fragen und Konzepte haben - auch in der Sozialarbeit - eine lange Tradition.Jürgen Reyer beschreibt zunächst das Lehrgebäude der Eugenik - in Deutschland "Rassenhygiene" genannt - und der sozialen Fürsorge. Dann verfolgt er die historischen Spuren einer bereits Ende des 19. Jahrhunderts faßbaren Infiltration eugenischer Ideologie und Politik in die soziale Fürsorge. Welches die bedeutsamen Zonen der Einflußnahme durch eugenische Praktiken waren und wo die Sozialarbeit für eugenische Zielsetzungen während der Weimarer Zeit und unter dem Nazi-Regime praktisch funktionalisiert wurde, zeigt er im dritten Teil des Buches auf. Das abschließende Kapitel richtet - mit der aus der historischen Analyse gewonnenen Differenzierung und Sensibilisierung - den Blick auf aktuelle Bezüge von Sozialer Arbeit und (neuer?) Eugenik.Dr. Jürgen Reyer ist Professor für Sozialpädagogik und Erziehung in früher Kindheit an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/ Mühlhausen.

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